Um 1800 blühte an der Nahtstelle einer Jahrhundertwende in Berlin die Institution des Salons. 200 Jahre später sind die Salonièren wieder auferstanden. Die Salonkultur blüht in Berlin erneut. Er wird heute gerade von jungen Leuten als alte neue Form wiederentdeckt und mit ungewöhnlichen Inhalten gefüllt.
(zusammen mit Claudia Erler)
Deutschlandfunk, 2001 (Wdh. von Ursendung für RBB, 1999), 55 min.
Die Reportage stellt die interessantesten Salons, ihre Salonièren und Besucher vor. Auf ihrer Salon-Reise durch das heutige Berlin geben sie die notwendige Orientierungshilfe zwischen „Salon in Beton“ und „Queer Salon“ und fragt: Keine Rahel, kein Plüsch und kein Chopin?